Öko? Logisch!

Im Einklang mit der Natur

Unsere Weinberge werden naturverbunden und umweltschonend ohne Verwendung eines Ökosiegels bewirtschaftet. „Ich bin es unserer Natur schuldig, nach bestem Wissen und Gewissen unsere Weinberge zu pflegen. Durch meine langjährige Ausbildung sehe ich mich in der Lage auch unabhängig eines Ökoverbandes zu entscheiden, welche Maßnahmen oder Mittel unter ökologischen Gesichtspunkten vertretbar sind oder welche nicht.“ Zitat von Dirk Himmel

Das richtige Terroir

Kapital für Wein und Winzer

Das ist auch im Weingut Schwan so. Die tiefgründigen, schweren Kalkmergelböden mit überlagernden Lehm- und Tonschichten tragen das ihrige zur ausgezeichneten Qualität des Weines bei.

Sie halten Wasser und Wärme gleichzeitig zurück und dienen somit geradezu ideal als Energiespeicher, auf den die Reben jederzeit zugreifen können. Diese lange und gleichmäßige Vegetationsphase lässt gesunde Trauben mit ausgeprägtem Sortencharakter und einer harmonischen Säurestruktur heranwachsen.

Qualität wächst im Weinberg

Schon der Rebschnitt entscheidet über die Stilrichtung des Weins. Darf es ein leichter, spritziger Wein oder doch ein alkohol- und körperreicher Tropfen sein?
Weiterhin muss der Rebe über die gesamte Vegetationsperiode eine „ausgewogene“ Ernährung geboten werden. Dies wird nicht nur durch eine auf Basis einer Bodenuntersuchung bedarfsgerechten Düngung erreicht. Vielmehr wird auf eine über Jahrzehnte erfolgreich praktizierte Humusversorgung Wert gelegt.

Unter anderem durch die jährliche Einsaat von Gründüngungspflanzen (Raps, Ölrettich, Futtergras, Korn u.a.) und Leguminosen (Wicke,..), welche den Stickstoff aus der Umgebungsluft speichern und in pflanzenverfügbarer Form wieder abgeben. Diese Vorgehensweise gewährleistet ein aktives Bodenleben.
Umweltschonende Behandlung der Böden und konsequente und qualitätsorientierte Pflege der Weinberge sorgen für gesundes und hochwertiges Lesegut.

Mit handwerklicher Sorgfalt bei allen Schritten der Weinbereitung wird im Weingut Schwan dafür gesorgt, dass diese gewachsene Qualität aus dem Weinberg als unverfälschte Natur „auf“ die Flasche und später ins Glas der vielen Weinfreunde kommt.

Der Anbau – luftige und großräumige Erziehung, damit schon die ersten Sonnenstrahlen am Morgen „eingefangen“ werden. Wind und Sonne sorgen für ein trockenes Kleinklima. Dadurch wird der Infektionsdruck von Pilzkrankheiten stark eingeschränkt, und es muss nur das Nötigste an Düngung eingesetzt werden. Auf Kupfer verzichten wir ausnahmslos.

Der Boden – Als erster Betrieb im Zellertal entnehmen wir unseren Böden seit über fünfzig Jahren regelmäßig Bodenproben, die in einem speziellen Bodenlabor auf ihre Nährstoffgehalte untersucht werden. Durch die daraus resultierenden Düngeempfehlungen wird die optimale Versorgung der Böden zu jeder Jahreszeit gewährleistet.

Der Pflanzenschutz – Bevor eine nützlingsschonende und schwermetallfreie Pflanzenschutzmittelauswahl ansteht sowie deren umweltschonende Ausbringung (Applikationstechnik) erfolgt, wird die Notwendigkeit der Maßnahme anhand von Wetter- und Klimadaten, die direkt im Weinberg erfasst und an das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR-Neustadt) übertragen werden, überprüft.

Durch das 2002 angeschaffte Recyclinggerät (Tunnelspritze) können Mitteleinsparungen von bis zu 70% realisiert werden – zum Wohle unserer Umwelt.

Diese und noch viele andere ökologisch sinnvolle Maßnahmen haben nur einen Sinn:

Genießen mit ruhigem Gewissen!